Den Ausgangspunkt der Stockerenbahn bildet der RhB-Bahnhof Filisur, einer der wichtigsten Knotenpunkte der Albulalinie (Chur–St. Moritz). Dort begegnen sich jede Stunde die beiden Albulaschnellzüge und der Regionalzug nach Davos.
Bau
Ab 1979 – nachdem das berühmte RhB-Krokodil von LGB erschienen war – wurde die Stockerenbahn im Bereich des Bahnhofs Filisur und bis 1982 – in mehreren Etappen – über die Ausfahrten Richtung Davos und St. Moritz durch den Steinberg gebaut. In diesem Jahr konnten die ersten Züge durchgehend verkehren. Dieser kleinere Kreis misst 69 Meter. Ab 1985 folgten dann mehrere Aus- und Umbauten, unter anderen die Ausfahrt Richtung Chur mit dem Bahnhof Surava. Der damit entstandene grössere Kreis hat eine Länge von 82 Metern. Der letzte grössere Ausbau folgte im Jahr 2000 mit dem Abstellbahnhof Bergün. Durch diesen Ausbau nahm die Länge einer Runde um weitere 12 Meter zu. Die gesamte Gleislänge liegt heute bei 215 Metern (ohne Kellerbahnhof).
Bauvorgang
Genaueres zum Bauvorgang erfahren Sie hier.
Linienführung
Den Gleisplan finden Sie hier.
Bahnhöfe
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Rollmaterial
Eine Zusammenstellung des Rollmaterials finden Sie hier.
Sicherungsanlagen
08./09.1980 Verkabelung Bahnhof Filisur
09.1980 Inbetriebnahme Stellwerk Filisur sowie Salota-Merzugsteuerung
1987 Verkabelung Bahnhof Surava und Ausweichstelle Stugl
05.1989 Inbetriebnahme Stellwerk Surava und Stugl
05.1991 Neuverkabelung Bahnhof Filisur und Kehrschleife
06.1991 Inbetriebnahme neues Stellwerk Filisur und Kehrschleife
08.2002 Inbetriebnahme örtliches Stellwerk Bergün
Eine Liste der Lichtsignale finden Sie hier.
Probleme bei der Gartenbahn
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